SOKA-DACH besteht schon seit über 50 Jahren

Historie

Spezifische Arbeitsbedingungen wie kurze Beschäftigungszeiten und lang andauernde witterungsbedingte Arbeitsausfälle in den Wintermonaten führten 1960 zur Gründung der Sozialkassen. Im Laufe der Jahrzehnte wurden die Leistungen stetig weiterentwickelt und an die Besonderheiten im Gewerbe angepasst. Nur so können auch zukünftig die Attraktivität für das Dachdeckerhandwerk aufrechterhalten und Fachkräfte gehalten und gewonnen werden. 

1960Gründung der Lohnausgleichskasse für das Dachdeckerhandwerk (LAK).
1965Gründung der Zusatzversorgungskasse des Dachdeckerhandwerks VVaG (ZVK).
1971Einführung einer Ergänzungsbeihilfe zur Aufstockung der Beihilfe.
1978Einführung eines umlagefinanzierten Verfahrens für die Berufsbildung.
2001Einführung eines Bausteines zur Betrieblichen Altersversorgung; die Tarifliche Zusatz-Rente mit dem Tarif 01.
2001Gründung des Zentralen Versorgungswerks für das Dachdeckerhandwerk VVaG (ZVW).
2002Einführung eines weiteren Bausteines zur Betrieblichen Altersversorgung; die Tarifliche Zusatz-Rente mit dem Tarif Plus.
2004Einführung eines Erstattungsbetrages zur Förderung der Ausbildung.
2006Einführung des Ausfallgeldes.
2010Einführung eines weiteren Bausteines der betrieblichen Altersversorgung; Umwandlung von Teilen des 13. Monatseinkommens und Einrichtung eines Vorsorgekontos für die individuelle betriebliche Altersversorgung (ibAV).
2015Einführung eines Grundbeitrages, der zur Finanzierung von Leistungen im Berufsbildungsverfahren dient.
2018

Rückabwicklung des Grundbeitrages auf Grund der BAG-Rechtsprechung und der hieraus folgenden Entscheidung der Tarifvertragsparteien des Dachdeckerhandwerks.
Die Tarifvertragsparteien und SOKA-DACH starten in Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen das Forschungsprojekt "Arbeit gestalten - Fachkräfte halten" mit dem Ziel der Weiterentwicklung der SOKA-DACH-Leistungen und der Unterstützung der Betriebe des Dachdeckerhandwerks.

2019Die Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks verlegen ihren Sitz an den Gustav-Stresemann-Ring in Wiesbaden. Entwicklung einer App, mit der ein Zugriff u. a. auf die Tarifverträge und häufig gestellte Fragen (FAQs) über mobile Endgeräte möglich ist.
2020

Die Tarifvertragsparteien beschließen, dass das witterungsbedingte Ausfallgeld in Form eines Piloten für die Monate Juni bis September 2020 beantragt werden kann. Berechnungsgrundlage für das Ausfallgeld ist ab dem Monat Juni 2020 der gültige Stundenlohn. Damit einhergehend wird das Erstattungsverfahren deutlich vereinfacht: Anstatt Antragsformulare einzureichen, erfolgt die Beantragung mit der Bruttolohnsummenmeldung für den jeweiligen Monat.

2021SOKA-DACH überführt mit dem Jahreswechsel 2020/21 die Ergänzungsbeihilfe erfolgreich in die Rentenbeihilfe.
Die Sozialpartner beschließen im Februar 2021, den Monat Mai als weiteren Anspruchsmonat für das Ausfallgeld in den Tarifvertrag Beschäftigungssicherung aufzunehmen. Ausfallgeld kann seit 2021 für den gesamten Zeitraum April bis November beantragt werden.
Im April wird das neue Meldeportal meineSOKA-DACH eingeführt. Es ermöglicht den Betrieben, Beitragsmeldungen papierlos zu erstellen, zu bearbeiten und gegebenenfalls zu berichtigen – und zwar bequem, online und rund um die Uhr.
Seit Oktober bietet SOKA-DACH Online-Seminare rund um Themen an, die das Sozialkassenverfahren, die Tarifverträge und die tariflichen Leistungen sowie verschiedene andere Anliegen des DDHs betreffen.
2022Die Tarifvertragsparteien beschließen einen Anhebung der Erstattungsleistung in der Berufsbildung. Ab Januar 2023 erhalten ausbildende Betriebe statt einer zwei Ausbildungsvergütungen, wenn der Auszubildende das 3. Lehrjahr vollständig abgeschlossen und nachweislich eine angemessene Vergütung erhalten hat.
Wichtige meldung

Versand der Mitteilungen zum Durchschnittsstundenlohn für die Berechnung der Urlaubsvergütung 2024

Der Versand der Mitteilungen zum Durchschnittsstundenlohn für die Berechnung der Urlaubsvergütung 2024 an die Betriebe hat begonnen.

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